Nahrung für die Lunge – Atemübungen

Die Atemwege sind besonders vor Austrocknung aber auch vor zähem Schleim zu bewahren. Spezielle Atemübungen unterstützen dich dabei.

Pflegen wir unsere Schleimhaut, unser Fließband zur Reinigung der Atemwege. Viren, und so auch „Corona“ werden als Tröpfcheninfektion weitergegeben. Also jemand atmet das Virus aus und jemand anders atmet es gleich wieder ein. Dieses Virus will an der Schleimhaut der Lunge haften bleiben. Dafür muss es eine Zelle der Schleimhaut befallen, um sich vermehren zu können. – das gilt es zu verhindern.

Eine Möglichkeit ist es durch die Nase zu atmen. Bereits diese einfache Maßnahme reduziert die Zahl der Viren, die in den Mund und Rachenraum gelangen.

Übe die Nasenatmung

  • Öffne das Fenster weit. Achte auf einen guten Stand. Dein Oberkörper ist aufrecht. Zwick deine Pobacken leicht zusammen. Dein Blick ist gerade und nach vorn ausgerichtet. Deine Augen schauen in die Natur. Deine Schultern sind locker.
  • Atme tief durch die Nase ein und senke die Atmung in den Bauchraum. Die Einatmung ist lange und intensiv.
  • Deine Ausatmung dauert wesentlich länger als deine Einatmung. Atme in deinem Rhythmus und wiederhole die Übung mehrere Male.
  • Atme durch die Nase ein und durch den Mund aus….
  • und … denk an was schönes 🙂
Lass diese Übung zu deiner ganz normalen Atmung werden. Durch die Nase einatmen und durch den Mund ausatmen.

Brustraum dehnen

Diese Atemübung hat Alexandra Meraner zur Verfügung gestellt.

Erhöhung des Atemvolumens durch Dehnung der Atemhilfsmuskulatur. Das stärkt die Lunge! Stärkt die Lebenskraft!

Angst und Sorgen setzen sich besonders in Muskelgruppen wie der Nacken- und Hüftmuskulatur fest. Hier ist es hilfreich, diese Muskeln zu entspannen.

So geht’s:

Hüftbreiter Stand. Knie sind sanft gebeugt. Nun die Hände hinter dem Rücken verschränken, Brustkorb weit öffnen und den Kopf ganz leicht in den Nacken legen ohne den Nacken zu stauchen.

Mindestens 8 Mal tief in den Brustkorb ein- und ausatmen. Dabei einen Luftballon vorstellen, der immer mehr aufgeblasen wird.

Atemübungen sind besonders fein im Freien: Durch Sonnenlicht aktivierte Luft, ist unser Aktiv-Booster für die Lebenskraft. … ist dies nicht möglich öffne das Fenster und visualisiere dir die Natur.

Atemübung um Blockaden zu lösen

Mit Atemübungen kannst du Deine Energie bewusst zirkulieren lassen und unerwünschte Blockaden im Körper auflösen. Du wirkst damit direkt auf Deine Stimmung ein und weckst Unmittelbar Deine Lebensfreude.

Probiere diese aufeinander abgestimmte Atemübungen aus.
  1. Stelle dich aufrecht hin und strecke die Arme nach oben. Dabei atme tief in den Bauch ein. Beim Ausatmen die Arme locker zur Seite fallen lassen und den Atem mit einem herzhaften “ho” aus deinem Körper entlassen. (Alternativ kannst du auch laut stöhnen, seufzen oder andere Töne von dir geben.)
  2. Setze dich dann entspannt auf einen Hocker und lenken deine Aufmerksamkeit auf deine Hände, die locker auf den Oberschenkeln liegen. Die Ausgangshaltung der Hände ist eine lockere Faust. Hände öffnen und schließen sich im Rhythmus deines ruhigen Atems. Beim Einatmen die Hand öffnen, die Finger dehnen und strecken. Beim Ausatmen wird die Hand wieder weich und schließt sich ganz entspannt.
  3. Du sitzt weiterhin aufrecht, stellst dir nun aber in Gedanken einen kleinen Ball vor dem Bauch vor. Diesen hebst Du nun mit angewinkelten Armen auf den geöffneten Handflächen nach oben. Atme dabei tief ein. Senke beim Ausatmen den Ball wieder. Kehre die Handflächen nach unten, als wolltest Du den Ball aufprallen lassen. Den Ball im Atemrhythmus weiter heben und senken.

Einfache Atemübung im Stehen

Nimm eine aufrechte, entspannte und bewusste Haltung ein:

Stelle deine Beine hüftbreit auseinander, möglichst parallel. Beuge deine Knie ganz leicht. Achte auf eine gewisse Grundspannung im Becken. Der Kopf ist aufrecht, der Nacken lang. Lass die Schultern entspannt nach unten sinken.

  • Nun leg deine Hände ineinander, forme sie zu einer Schale und halte sie unter dem Bauchnabel.
  • Atme tief ein und führe dabei die Hände am Körper entlang nach oben.
  • Wenn du in Höhe des Brustkorbs angelangt bist, drehe die Handflächen zum Boden und atme lang und tief aus, bewege dabei die Hände Richtung Bauchnabel zurück.
  • Wiederhole die Übung mehrmals hintereinander.
  • Die Ausatmung dauert immer etwas länger als die Einatmung.

….hier gibt es in Kürze weitere Atemübungen. Als ehemalige Asthmatikerin werde ich alle im Vorfeld ausprobieren und trainieren. Also bleib dran.

Tief durchatmen & bleib gesund
Michi

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